Camba – Hopla

Dry Hop Lager, 5,4 %

Trinktemperatur: n.a.

Farbe: EIn klares goldenes Bier mit Orange-Tönen (EBC ca. 15-20).

Geruch: Klar malzbetont mit Zitrus-Aromen durch den Hopfen.

Geschmack: Ein leichter Körper, überraschend wenig malzig, dafür sehr rund im Abgang mit einer angenehmen Bittere.

Fazit: 3 von 5 Punkten. Hopla, schon weg? Sehr angenehmes Trinkbier, aber mehr ist dann auch nicht.

Camba - Hopla

Basecamp Bonn – Durstlöscher

Ale ?, 4,5%
Trinktemperatur: 11,8°C

Farbe: Die Farbe hier geht schon ein wenig ins Dunklere, ansonsten klar mit stabilem Schaum.

Geruch: Leicht floral mit Weizen-Aromen. Sehr malzbetont und irgendwie verspricht die Nase Cremigkeit.

Geschmack: Ein schlankes, eher malzbetontes Bier mit einem leicht bitteren Finish und sehr viel Kohlensäure. Wäre ganz ok, wenn dieser leichte Uhu-Geschmack nicht wäre, in meinen Augen eher ein Fehler.

Fazit: Aktuell 2 von 5 Punkten, ohne den Fehlgeschmack eine solide 3. Wenn der nicht wäre, wäre das ein solides Trinkbier.
Basecamp Bonn - Durstlöscher

Ax! – Mursalski Red Ale

Red Ale, 6,4%
Trinktemperatur: 13,4°C

Farbe: Ein dunkles, leicht trübes Bier mit einer schönen Krone, die jedoch recht schnell verfällt.

Geruch: Wow, total überraschende Bandbreite: Zimt, Tee, Minze bzw Eukalyptus. Erinnert mich ein wenig an Dr. Pepper.

Geschmack: Nicht ganz so spektakulär wie der Geruch, der Tee-Eindruck hält sich, also auch hier Zimt und Minze. Bleibt aber wie der Geruch trotzdem angenehm. Sehr schlank mit wenig Kohlensäure.

Fazit: 4 von 5 Punkten. Es ist auf jeden Fall aussergewöhnlich und funktioniert. Das Geschmacksprofil mag nicht jedem behagen, v.a. da es manchmal ein wenig den Eindruck einer Tinktur gegen „Red Cock“ hat 😉
Mursalski Red Ale

Sudden Death – Berlin Syndrome

DDH IPA, 6,5 %

Trinktemperatur: 15,4°C

Farbe: Ein sehr helles Bier (EBC ca 5-7 imho) mit einer ausgeprägten Trübung und einer stabilen Krone.

Geruch: Hier finden sich undefinierte Frucht sowie rote Frucht-Aromen mit einem Hauch von Zitrus, wie ich meine. Insgesamt angenehm aber total undefiniert.

Geschmack: Ein vollmundiges Bier (das merkwürdigerweise gleichzeitig schlank wirkt) mit angenehmer Kohlensäure. Auch hier findet sich die undefinierte Frucht wieder, das Ganze endet in einem leicht bitteren Finish. Insgesamt sehr stimmig.

Fazit: 3 von 5 Punkten, kratzt allerdings hart an der 4. Insgesamt ist alles richtig gemacht, ohne Ecken und Kanten, es ist mir bloss ein wenig zu brav. Allerdings großes Plus fürs Syndrome: das ist kein Fruchtsaft, sondern Bier 😉

Sudden Death - Berlin Syndrome

Das aktuelle Bierstudio – Ep. 15

Heute geht es hauptsächlich um interessante und eventuell auch kontroverse Neuigkeiten:

Zum letzten Punkt sage ich: nein. Und deswegen:

Und hier noch der Rest der Sendung: über Hefe, Hopfen und den ökologischen Fussabdruck von Brauereien:

Und zum Schluß noch die deutschen News:

    • Craft-Beer-Experte mit Klartext zu Kölsch „Bei aller Liebe zu euch Kölnern, aber…“ …furchtbar reisserisch…(express.de)
    • „Brews Brothers“ Biersommelier-Weltmeister eröffnet Craft-Bier-Bar in Hamburg! (mopo.de)

Und damit verabschiede ich mich. Bis zum nächsten Mal.

Enjoy responsibly.

Das aktuelle Bierstudio – Ep. 12

Hallo alle zusammen,

das Jahr beginnt wieder recht frei, aber dafür mit einem Rundumschlag:

Vom allgemeinen zur Wissenschaft:

Und dann wieder zum aktuellen Weltgeschehen und Bier:

Und zuletzt der Bericht über die Craft-Bier-Messe in Karlsruhe:

Und noch meine beiden besonderen Brauereien:

Was den Reichweitentest angeht: es ist natürlich philipp@dr-durstig.de. Das „minus“ hab ich unterschlagen 😉

Dann bis zum nächsten Mal. Enjoy responsibly.