Browaru Dojlidy – Zubr

Pils?, 6%

Trinktemperatur: n/a

Farbe:Rot- und Orange-Töne in der Farbe, EBC ca. 10. Die Krone baut sich sehr schnell ab.

Geruch: Da ist nur Malz.

Geschmack: Viel gibt es nicht rauszuholen, man hat ein bischen Hopfen am Ende, das war es dann auch schon. Wenig Kohlensäure.

Fazit: 3 von 5 Punkten. Sehr unaufgeregtes Bier, ein bisschen wie ein Bison. Insgesamt aber nicht schlecht.

Zubr

Hofbräu München – Maibock

Bock-Bier, 7%

Trinktemperatur: 17°C

Farbe: Es besitzt einen deutlich bräunlichen Einschlag, EBC ca. 15. Die Krone ist stabil.

Geruch: Riecht hauptsächlich nach Malz, ich meine auch leichte Röstnoten zu erriechen. Und ein wenig Alkohol 😉

Geschmack: Ein angenehmer, voller Körper und weniger malzig als gedacht, dafür mit erfrischend herbem Abgang.

Fazit: 4 von 5 Punkten. Ein erstaunlich süffiges und angenehmes Bier für einen „hellen“ Bock. Es wird nicht mein Lieblingsbier, aber es hat was.

Maibock - Hofbräu München

Ksiazece – Schwarzbier

Schwarzbier, 20 IBU, 4,1%

Trinktemperatur: n/a

Farbe: Ein sehr dunkles Bier, EBC ca. 80, mit mittelstabilem Schaum.

Geruch: Klassisch: Es finden sich sowohl Malz- als auch Röst-Noten. Ein wenig erinnert es mich aber auch an Kvas, da eine leichte säuerliche Note mitschwingt.

Geschmack: Ein sehr vollmundiges Bier mit wenig Kohlensäure. Für mich ein wenig süss, wird aber durch die Röst-Aromen im Abgang abgerundet.

Fazit: 4 von 5 Punkten. Würde ich jederzeit wieder trinken. Ein super ausgewogenes Bier. Weniger Worte, mehr davon 😀

Ksiazece - Schwarzbier

 

Sander – Himbier Bock

Bock, 7,1%

Trinktemperatur: 15°C

Farbe: Klarer Bock mit Orange-Noten, EBC ca. 15.

Geruch: Riecht intensiv malzig und ein wenig nach Alkohol, minmale Frucht-Aromen.

Geschmack: Bleibt auch sehr malzig, evtl ein wenig wässrig für einen Bock. Im Abgang minimal Geschmacksnoten von roten Beeren.

Fazit: 2 von 5 Punkten. Ist mir zu schwach auf der Brust für einen Bock und zu wenig fruchtig für ein Himbier.

Sander - Himbier Bock

Stiegl – Goldbräu

Märzen, 5%

Trinktemperatur: 8°C

Farbe: Ein sehr blondes, klares Bier mit EBC ca 8. Stabile Krone.

Geruch: In der Nase findet sich hauptsächlich Malz.

Geschmack: … nicht meins, ein wenig bitter im Abgang, ansonsten obergärige Aromen.

Fazit: 2 von 5 Punkten. Das Gold war hier nur schöner Schein. Manchem mags schmecken, aber mir nicht.

Stiegl – Goldbräu

Warka – Warka Strong

Strong Beer, 6,5%

Trinktemperatur: vergessen…

Farbe: Ein klares Bier, in der Fabre mit deutlich orange-bräunlichem Einschlag, EBC 10-15. Eine sehr schöne Schaumkrone.

Geruch: Richt sehr nach Malz und ein wenig Pfeffer?? Auf jeden Fall würzig im Geruch.

Geschmack: Nur wenig Kohlensäure, überraschend leicht mit schwach ausgeprägten Röst- und Karamell-Noten

Fazit: 3 von 5 Punkten. Ist definitiv nicht daneben, gibt aber auch nur wenig her. Kann man trinken, aber mehr als 3 ist nicht drin.

Warka – Warka Classic

Pils/Export?, 5,5%

Trinktemperatur: vergessen…

Farbe: Ein deutlich goldenes, klares Bier mit einem leichten Orange-Einschlag. Eine sehr stabile Krone.

Geruch: Riecht hauptsächlich nach Malz, ist aber sehr angenehm. Wobei die Nase schon eher auf ein Export hindeutet meiner Meinung nach.

Geschmack: Ein malziges Bier mit einer leichten Bittere im Abgang und mittel ausgeprägter Kohlensäure.

Fazit: 3 von 5 Punkten. Ein solides Trinkbier, nuff said.

Warka Classic

Brasserie Bendorf – La retour du Givre

Blanche forte, 8%

Trinktemperatur: 9°C

Farbe: Ein rot-blondes, klares Bier mit leichten Eintrübungen, EBC ca 15-20. Ein mittel stabile Krone.

Geruch: Interessant…riecht leicht sauer mit deutlich fermentigen Noten. Es erinnert mich an Wein bzw Süß-Most.

Geschmack: Wow, eine Wuchtbrumme von Bier…hat nur wenig Hopfen und Kohlensäure. Es ist aber bei weitem nicht so süss wie befürchtet und ohne Bananen-Aromen.

Fazit:3 von 5 Punkten. Der Fairness halber erwähne ich, dass ich kurz vor der 4 war, es hat was. Die „Rückkehr des Frosts“ schlägt recht wuchtig zu.La retour du givre -Brasserie Bendorf

Faselbräu – Ferkel

Berliner Himbeer Weisse,

Trinktemperatur: 12,2°C

Farbe: Ein eindeutig rötliches Bier, weswegen die EBC Skala hier nicht anwendbar ist. Krone baut schnell ab, ein wenig Schaum bleibt bestehen.

Geruch: Ein sehr schöner Geruch nach Himbeere, der malzig abgerundet wird.

Geschmack: Ein eindeutig saures Bier mit einem leckeren Himbeer-Aroma, das zwischen Himbeer-Süsse und einer Himbeer-assoziierten Bittere schwankt. Es hat nur wenig Kohlensäure.

Fazit: 3 von 5 Punkten. Eine sehr leckere leichte Himbeer-Weisse, die mir nur einen Tick zu sauer ist, da sich hier dann ein wenig die Himbeere verliert. Ich liebe Himbeere, mehr Himbeere! Auf jeden Fall kann man das Ferkel ab und an mal durchs Dorf treiben.

Faselbräu Ferkel

Brasserie Bendorf – La volupté du chaos

Berliner Weisse Barrique, 3,5%

Trinktemperatur: 18°C

Farbe: Ein sehr helles, leicht trübes Bier, EBC ca 5. Die Krone war allerdings sofort weg.

Geruch: Sehr viel Geruch von Frucht und Säure. Bei der Frucht könnte es sich um Mango handeln, allerdings könnten es auch Wein-Aromen sein.

Geschmack: Ein extrem leichtes Bier mit sehr wenig Kohlensäure. Weniger sauer als erwartet, dafür mit leichter Bittere.

Fazit: 3 von 5 Punkten. Es ist eine sehr ordentliche, allerdings nur wenig saure, Berliner Weisse. Dafür bringt sie ein wenig Bittere mit.
Einen Ehrenpunkt gäbe es für den Namen: „Die Sinnlichkeit des Chaos.“ Großartig 🙂

Bendorf - Lvdc