Das aktuelle Bierstudio Ep. 35 – Braufreunde Berlin

Hallo alle zusammen,

heute habe ich nicht nur einen Gast, sondern zwei! Die beiden gehören zu den Braufreunden Berlin und erzählen ein wenig über den Verein und vieles mehr.

Braufreunde Berlin

Dabei kommen wir über Klötzchen, Stöckchen und Ästchen nicht nur zu Greg Koch, sondern auch zu diesen Themen:

    • Warum brauen als Hobby?
    • Was ist die BJCP?
    • Brauer und Hobbybrauer
    • Deutsche Beerfluencer auf Instagram
    • Tipps für den Weg zum Hobbybrauer
    • Bräugier
    • und vieles mehr.

Ausserdem wird heute das erste Mal im Bierstudio ein Spiel mit den Gästen gespielt.

@sauertrauth: Brian, we ❤️ you 😀

Dann viel Spass. Und immer dran denken: am Ende wird’s immer Bier 😉

Enjoy responsibly.

Euer Dr. Durstig.

Scholar

Das aktuelle Bierstudio – Ep. 31 Weihnachten 2020

Hallo alle zusammen,

heute eine kurze Folge, in der es darum geht, was mit meinem Bier passiert ist und natürlich auch um Weihnachtsgeschenke. Ganz nach dem Motto: The Good, the Bad and the Ugly.

Top 3:

    1. Growlerwerks uKeg
    2. Homebrewing Journal
    3. The Comic Book Story of Beer (Link geht leider zu Amazon), How to Brew by John J. Palmer, Brew Beer like a Yeti by Jereme Zimmermann

Flop 3:

    1. Das war die Tasche, die am merkwürdigsten fand…für 300$ einfach zu teuer, egal wie toll die sein mag…
    2. Die Biertankstelle, nur ein Beispiel. Gibt es auch in teurer…
    3. Der wahnsinnig innovative 3-in-1 Flaschenöffner…auf der Seite waren noch ein paar andere Treffer…

The Ugly:

Ansonsten noch, wen ich jetzt direkt versucht habe zu unterstützen:

Wo ich es nicht mehr geschafft habe:

Die Liste ginge natürlich weiter…es gibt so viele tolle Sachen (Tyrell Braukunstatelier zB). Ich kann Sie gar nicht alle nennen.

Aber in diesem Sinne:

Noch alles Gute für dieses Jahr und das Kommende.

Enjoy responsibly

Euer Dr. Durstig.

Scholar

 

Das aktuelle Bierstudio – Ep. 28

Was lange währt, wird endlich gut?

Hier die erste Folge zum Summer of Science: Riechen Part 1.

Dazu die Links für die zwei Neuigkeiten:

Hop Supplier Yakima Chief Hops Announces Free Virtual Harvest Event (via Brewbound)

Tyrell Braukunstatelier (via Hopfenhelden)

Und die Links zu den wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Nachlesen 😉

Olfaction
Subsystem organization of the mammalian sense of smell
Olfactory receptors: G protein-coupled receptors and beyond
Molecular components of signal amplification in olfactory sensory cilia

Human sense of olfaction (leider Thieme Paywall)

Und noch der Link zum Bier der Woche:

Bräugier – Pacific Twist

Dann erstmal viel Spass damit, der zweite Teil ist dann mit Gast 😉

Enjoy responsibly.

Euer Dr. Durstig

Scholar

Das aktuelle Bierstudio – Ep. 20

So, geschafft…die letzte Sendung des Jahres.

Heute gehts um Berlin und was man da machen kann, meinen Braukurs und auch einen kleinen Jahresrückblick. Und um das Bier mit der Ziege…äääh…Bock…Bockbier!

Meine Stationen in Berlin:

Heidenpeters
Schoppe Bräue Taproom im BKK
Braufactum Berlin
Black Lodge Berlin (Foursquare)

Berliner Berg
Hier hab ich völlig vergessen zu erwähnen, dass tap take over durch Two Chefs Brewing war. Sie haben schöne Bierdeckel, aber sonst fand ich es eher …. nicht sonderlich beeindruckend.
Und erfreulich, für 0,3 l zahlt man dort eher 2,5 bis 3 € anstatt wie sonst üblich 5-6€.

Bräugier
Stone Berlin
Bierothek Berlin-Charlottenburg
Hopfenreich
Beereau Berlin (untappd)

Zum Thema Bockbier noch:

Bockbier (Wikipedia)
Bockbier (Brauer Bund)
Schorschbräu
Augustiner Bräu (Maximator zweites von rechts)
Bockbier (beer hunter)
–> sehr interessante Seite, auf die ich das nächste Mal garantiert noch eingehe.

Wunderschöne Feiertage und einen guten Rutsch.
Bis dahin: stay thirsty.

Enjoy responsibly.

Euer Dr. Durstig

P.S.: kleiner Follow-Up. Ein kleiner Übersichtsartikel über Bock-Biere aus der SZ von 2017.

Das aktuelle Bierstudio – Ep. 16

Quick & Dirty nach der Craft in Frankfurt.

Ich teste heute einmal „Die Muttermilch“ von Faselbräu.

Und das „Elektroweizen“ von Bräugier.

Dazu gibts ein paar Impressionen von der Craft, wen ich da getroffen habe und was da so geht 🙂

Wie erwähnt quick and dirty, nicht mal die Shownotes sind vorbereitet xD

Aber wenigstens noch die erwähnte Aktion.

Das aktuelle Bierstudio – Ep. 12

Hallo alle zusammen,

das Jahr beginnt wieder recht frei, aber dafür mit einem Rundumschlag:

Vom allgemeinen zur Wissenschaft:

Und dann wieder zum aktuellen Weltgeschehen und Bier:

Und zuletzt der Bericht über die Craft-Bier-Messe in Karlsruhe:

Und noch meine beiden besonderen Brauereien:

Was den Reichweitentest angeht: es ist natürlich philipp@dr-durstig.de. Das „minus“ hab ich unterschlagen 😉

Dann bis zum nächsten Mal. Enjoy responsibly.

Craft 2018 – Aftermath

So, es ist eine Woche vorbei und ich komme endlich mal dazu über die Craft zu berichten. War auf jeden Fall ein sehr spannendes Erlebnis.

Stattgefunden hat das auf dem Gelände des Unesco-Welterbes in Essen, was ich auch super spannend fand, da das natürlich Pott-Romantik hautnah ist.

Insgesamt kann ich dazu erstmal nur sagen, dass ich die Stimmung erstmal erstaunlich locker und total gut fand. Ist ja jetzt nicht unbedingt zu erwarten, wenn im Prinzip nur Konkurrenten auf einer Messe sind. Man muss ja ganz klar sagen: obwohl jeder Stand 4-5 verschiedene Biere am Stand hatte, gab es doch erhebliche Schnittmengen und an sich nimmt man sich gegenseitig die Kundschaft weg. Man hätte da ein wenig mehr Konkurrenz-Verhalten erwarten können. War aber wie gesagt sehr gelöst. Was ich einerseits der doch bier-geschwängerten Atmosphäre zuschreibe und andererseits einem Satz, den ich dort leider auch wieder gehört habe: „Wir gegen die Industrie-Biere!“.

Persönliche Hightlights für mich waren der Stand von Sudden Death, über die ich schon viel Gutes gehört hatte und der Stand von Flügge aus Frankfurt, was ja gar nicht so weit von mir weg ist. Und die meinen heiligen Gral am Stand hatten: Biere, die nur mit Brettanomyces vergoren waren. Dazu später in einem weiteren Post mehr.

Ich hatte auch ein paar Freunde dabei: zwei haben am Stand von Hanscraft ausgeholfen, da der Brauer selber keine Zeit hatte. Und zwei, die mit mir am Samstag tapfer durchgetestet haben, nachdem ich mit einem von den beiden am Abend zuvor die beste Taktik ausgelotet hatte (unfreiwillig).

Für Leute, die das erste mal auf eine Biermesse gehen: Haltet euch an die 0,1 Probierer und nehmt euch Wasser mit, wenn ihr viel probieren wollt. Wir hatten am Freitag Abend ein wenig mehr Gas gegeben, was bei mir dann schon zu einem leichten Kater am nächsten Morgen führte. Rührt natürlich auch daher, dass ein Haufen süße Biere am Start sind, die in Bezug auf den Kater nicht helfen. Nichtsdestotrotz: tapfer weiter am nächsten Tag.

Wenn man natürlich Leute hat, die an einem Stand aushelfen, ist das Gold wert. Es gab immer einen gemeinsamen Treffpunkt, wenn man sich mal verquatscht hatte und andererseits konnte man denen auch was Gutes tun, indem man ab und an mal einen Probierer vorbei brachte.

Was ich ein wenig disruptiv fand: Untappd. Ja, ist schon super, wenn man das gleich alles dementsprechend notieren kann. Aber es nervt schon, wenn dann ständig das Handy in der Hand ist.

Eine nicht näher benamte Brauerei mit Wasserspeier im Logo gewinnt leider den Geizhals-Preis dieses mal. Ich liebe ihre Biere und das Standpersonal war auch sehr nett, aber Dosen am Stand zwei Euro teurer verkaufen als man sie im Laden bekommt…das geht eigentlich gar nicht.

Riegele hatte eine kleine Besonderheit am Start: und zwar die Möglichkeit einen gestachelten Bock zu trinken. Was ist das?

Simpel, man nimmt einen dunklen Doppelbock, erhitzt einen Eisenstab und rührt den Bock damit um. In der Folge karamelisiert ein Teil des Zuckers im Bock und führt neben einem warmen, angenehm duftenden Schaum auch zu einem sehr veränderten Geschmackseindruck. War ein tolles Erlebnis.

Und um das Ganze foto-technisch zu untermalen (vielen Dank hiebei an meinen Freund Thexder, der hier fleissig Bilder geschossen hat).

Schritt 1: Macht das Eisen heiss!

Schritt 2: Eintauchen, umrühren und Spektakel geniesen.

Links haben wir den Bock vorher, rechts nach dem stacheln.

Schritt 3: Noch schön warm geniesen.

Überraschung der Craft war ein Bier namens „Frankenstein“ der Brauerei Jopen, eine grüne Gose mit Kokos und Passionsfrucht. War sehr lecker und erfrischend.

Insgesamt hat es einfach sehr viel Spass gemacht und hat bei mir auch wieder mehr das Feuer entfacht für den ganzen Sektor. Ich kann einfach nur empfehlen, so etwas mal zu besuchen und sich darauf einzulassen. Selbst wenn der Schluss am Ende sein sollte, dass man am liebsten einfache Stile trinkt. Man kann einfach sehr viel erleben.

In diesem Sinne: stay thirsty.