Auf jetzt.de gab es einen charmanten Artikel in der Alkolumne über Dosenbier.
Hat so ziemlich jeder Biertrinker garantiert mal getrunken, da es ja ein wirklich praktischer Behälter ist. Nicht alle Argumente der Autorin kann ich nachvollziehen (das Bier in der Dose länger kalt bleibt, halte ich für sehr zweifelhaft), aber es handelt sich ja auch ein wenig um eine romatische Verklärung des Ganzen.
Ganz klar hat die Dose auch bei mir die Nostalgie auf der Seite, denn Dosenbier begleitet einen schon in vielen angenehmen Lebenslagen, an die man dann gerne zurück denkt.
Als Behälter für Craft-Bier oder Bier an sich ist sie stark umstritten. Die einen schwören darauf, weil kompletter Licht- und Sauerstoffabschluss. Die anderen haben Bedenken wegen Öko-Bilanz und auch wegen der Verwendung von Bisphenol A, das für die innere Verkleidung von Dosen verwendet wird (siehe auch hier).
Ich persönlich werde mir auf jeden Fall immer mal wieder die eine oder andere Dose gönnen, da ja z.B auch Brauereien wie Stone oder Frau Gruber (Achtung: FB-Link) vorrangig in Dosen abfüllen. Aber auch BrewDog füllt viel in Dosen ab.
Wobei ich aber auch schon gemeint habe, einen Unterschied beim Arrogant Bastard Ale zu schmecken, je nachdem ob aus Dose oder Glas. Aber alles, was ich hier jetzt anführen könnte, wäre nur anektdotisch…
Weswegen es eigentlich cool wäre, hierfür mal ein Experiment zu machen, ob es sensorisch wirklich einen Unterschied gibt.