Die Geburt einer Werkbank

Vor Kurzem war es endlich soweit mit dem Bau meiner Werkbank für die Garage. Ich hatte vom Bau noch einiges an Balken und Holz übrig, was mir ein Loch in die Tasche brannte. Um genau zu sein, war noch Folgendes vorhanden:

    • Treppenaufdoppelung
    • 2 Pressspanplatten mit dem Maß 90cm x 2,15m (unsere Großformat waren darin verpackt)
    • Reste der Großformat-Fliesen
    • sowie ein paar Kanthölzer, die die richtige Dicke hatten, um als Gestell für die Platte zu dienen.

Ein Plan war schnell gemacht (ich hatte mich dabei an dieser Anleitung orientiert).

Im Prinzip also nicht schwer, die Füße verschrauben, mit den beiden langen Seiten der Tischkante verschrauben, Platte drauf, fertig. Mein Freund Julian hatte dann noch die Bemerkung, dass man die Füße unter der Platte auch noch mit einem Brett verschrauben sollte, damit das nicht zu wackelig wird.

In diesem Sinne: Material besorgt (hauptsächlich die Bolzen und Muttern, Unterlegscheiben waren auch noch vom Bau über) und los gings.

Der erste Fuss, das Ganze mal zwei. Und dann miteinander verschrauben. Im folgenden Bild liegt alles auf der Seite und ist mit Spanngurten verzurrt.

 

Dann noch die Platte drauf und die Kanten ein wenig abgeschliffen, sowie unten noch die Querverstrebungen…fertig!

Ursprünglich war der Plan, die Fliesenreste dann mit Montagekleber auf die Platte zu kleben, damit das Ganze schön einfach und hygienisch zu reinigen ist. Da aber meine beste Ehefrau von allen mit der Farbe nicht ganz einverstanden war und die Fliesen ja auch kleinere Nachteile haben, haben wir uns darauf geeinigt, dass ein Edelstahlblech drauf kommt.

Und ein Brett unten fehlt noch 0:)

Ist natürlich was brauen und werkeln angeht die beste Variante 🙂

War auf jeden Fall ein schönes Projekt.